Montag, 25. Mai 2009

Blastom

Ich habe über eine Blog die Thesis narratives über Methaphern der Krankheit gefunden an einer University in Roanoke angenommen.
Es spricht nicht dagegen die Thesis zu lesen, die Codierung ist jedoch die der Literatur, diejenige der Fachwissenschaft für ein Blastom mit Krebsverdacht muß gefunden werden.

Ich habe eine Schwellung am Kiefer und brauche die Abklärung ob es ein bösartiger Tumor oder die Schwellung der Lymphdrüsen sein könnte, es ist ein Symptom der Überlastung des Immunsystems, Lymphdrüsen sind jedoch für die Infektabwehr und die Virenabwehr zuständig, daher könnte diese Schwellung ein Anzeichen für die Überlastung sein.

Weil mir jedoch niemand die Diagnose stellen kann versuche ich es in Worte zu fassen, so gut ich es verstehe.

Es mokiert sich jemand von der schreibenden Presse über die Blogs und die mangelnde Qualität des Korrekturlesens, ich will jedoch nicht der Zensur zum Opfer fallen und mir ist die Qualität eines Fritz Zorn in Mars nicht gegeben, schlechtes Beispiel, denn er hat den Krebs nicht überlebt.

Der Feuilletonist mokiert sich, mir war es nicht gegeben die Feuilletons zu schreiben, wie sie einmal zu dieser Wochenzeitung während einer Facharbeit gerieten, man kann zum sechzigsten Jahr viele Zeitungen zur Seite legen, selbst wenn sie an einem Montag nicht greifbar sein sollten, es ist dies Bestimmungslos eines Journalisten.

Ein Notebook besorgen und eine Kamera, ein Notizbuch und einen Stift, es ist dieses auch das Inkompatibilitästheorem der Zeitungen daß Manuskripte nur Typoskripte oder zuletzt word docs sein sollen, wir unterliegen jedoch dem Zeitdruck und können selbst im Nachbargebäude nur files in die Zentralredaktion und Preprint sowie die Rotoman übertragen, es unterliegt dieser redaktionellen Verantwortung des Verlegers was in den Druck geht und was nicht.

Der Suhrkamp Verlag hat sein Archiv schätzen lassen, wir vertrauen in der Kombination von Software und diesem Computer ebenso wie dem Lektorat von suhrkamp, wenig Vertrauen sowohl in die Qualität als auch in die Analyse der Software, das Buch kann ja nur produziert werden, wenn die Software mit den Daten ausgewertet wird und zum Druck geht, ich habe jedoch nur blogspot unzensiert und ein Gesundheitsproblem dessen Diagnose zum Vertrauensproblem wird.

Vertrauensärzte, Fachärzte, Professoren, es muß einen Weg aus der Krise des Gesundheitsystems gefunden werden, ich habe den Nachruf auf Paul Parin mit 94 Jahren kursorisch formuliert, eben weil die persönliche Begegnung ausblieb, Züri Fürland, ein Intellektueller der im Kaiserreich geboren wurde dazwischen.

Nachrufe müssen erarbeitet werden, Unsterblichkeit ist uns nicht gegeben.

Keine Kommentare: