Donnerstag, 19. März 2009

Douala

Die wichtigste Nachricht des Tages kam vom Besuch des Papstes Benedict XVI in Douala vom Korrespondenten in Yaounde, er hat sich sehr angestrengt und man hat zunächst eine Textanalyse vor sich, dieses, daß der Korrespondent mit einem ganzen Team und Gästen die Reise begleitet, es sind dann Berichte erster Hand und man muß sich darauf festlegen, worauf man Wert legen will, Krankenheilungen und Heiligenerscheinungen sowie Vertreibung von Geistern sind für Korrespondenten kaum nachvollziebar, jedoch können Suggestion und Gemeinschaftserlebnis Zeugnis von der Kraft des Evangeliums geben, man hat jedoch zuvor viele Berichte zur Politik und Kleinbauernförderung erhalten um einfach begeistert zu sein.
Techniker wird angehen, daß das südliche Afrika durch Satelliten erschlossen ist, das heißt für die Internetverbindungen sind die teuersten und aufwendigsten Übertragungswege gewählt worden, SAT, nur im Druck wird die Verlegung von Seekabeln erwogen und Landkabel als Verbindungen scheiden fast aus, daher ist es eine wichtige Nachricht, Benedict kann versuchen das Charisma zu erlangen, Deutschland hatte jedoch bereits eine Woche nach den Weltjugendfest in Köln die für das Pressebüro gestellten PCs von Fujitsu Siemens versteigert daher war dieses wenn Hardware günstig in den Handel und zu den Akteuren gelangt das Lernbeispiel, man muß jedoch von Resultaten sprechen können und manchmal versagt eben die Analyse weil sich das Ereignis den Absurditäten annähert, eben Übernachtung auf dem Feld oder Versorgungsschwierigkeiten und dann sind Möglichkeiten des Bloggens oder der Mitteilugen nicht ausgeschöpft worden, eben die Hardware bleibt unbenutzt weil sich die Prioriäten neu ergeben.
Man mag dies bei Kulturereignissen bedauern, man mag jedoch bei einer Reise des Papstes keine Beschränkungen unterstellen eben weil die elektronische Verwertung als erlaubt unterstellt werden kann, man hat jedoch hiermit Fakten geschaffen, die schwer auf der Welt geschafft werden können falls es darauf ankommt, wir unterstellen etwas als gegeben und bemerken, es ist es einfach nicht und die Realitäts- und Realanalyse ist banal oder bescheiden geworden, dieser Kulturbegriff des real existierenden Katholizismus ist wenig begeisternd, man mag jedoch bei der physikalischen Analyse auf Fakten stoßen, die kaum vorhersehbar waren, etwa Überbelichtung eines Videos, gibts das, Übertragungsfehler, Sandkörner im Essen wie im Kameraverschluss.

Dieses natürlich, das Massenereignis ist nach den Attentaten von Winnenden wozu zunächst am Samstag ein Video von Landesbischof Otfried July erschien sowie die Messe mit Landesbischof Gebhard Fürst vorgesehen ist ein Staatsakt, Spurenanalyse mag die Aufgabe der Behörden sein, es ist dies jedoch nicht der gegebene Ort die Entwicklung der Medien und Perspektiven zu skizzieren, die ist jedoch gerade die Stelle wo man etwas grundsätzlicher werden muß, weil man eben das DVD Angebot an der Tankstelle durchaus zu schätzen vremag, es sich für die Rezeptionsanalyse es jedoch die Unschärfe hinterlässt, es wurde vergessen, als absurd bezeichnet, Realität mit Fiktion verwechselt, Fristen versäumt, Unsinn betrieben oder schlicht etwas verschlafen, diese wird man den Technikern entgegenhalten die stets etwas schneller, einen Deut klarer oder mit einem Button oder einem Widget zusätzlich umgehen müssen, man übersieht jedoch dabei daß die netzwerkfähigen Anwendungen in Sound, Performance, Speicherbedarf bereits so weit sind, daß man auf die Ratschläge von Konzernen, deren Aktien bei 2.-- € dümpeln verzichten mag, die Theorie liegt beim Höher, Weiter, Schneller, der Papst eben nicht beim Skifahren sondern in Afrika, oder mit dem Papamobil im Regierungsviertel oder im Gewerbegebiet, diese Vermittlung von Realitätskonzepten nimmt un niemand ab, man muß produzieren, selbst wenn es nur für den Tag geeignet sein sollte.
Man muß sagen wohin es gehen soll und was dort geschehen soll und wie man das Skript realisiert, schlechte Regisseure kennen wir zur Genüge.

Keine Kommentare: