Freitag, 13. März 2009

Winnenden

Ich denke die Lehren aus den Verbrechen von Winnenden werden paradox sein denn zunächst konzentriert sich die Überlegung auf das Restaurant beim Landeskrankenhaus für Neurologie das als Begegnungsstätte gilt und in dem der kurze Weg von der Pforte des PLK einen Augenschein vermittelt, ich mache es so kompliziert weil dieses kleine Stückchen Rasen der Tatort eines Verbrechens geworden ist, man kann jedoch die Motivlage nur als Rache, Vergeltung und Aggression beschreiben.
Wenn meine Informationen gültig sind sollte von der Schule bis zur Paulinepflege gegangen werden, dies ist jedoch eine Lehrwerkstatt der Mechanik, die Ereigniskette begann jedoch in der Realschule und setzte sich im Park des PLK fort.

Man hat später später die Inneneinrichtungsbilder der Ausstattung der Schule zu Digitalbildern montiert und auch den Informatikraum gezeigt, Onlineaktivitäten können bei jedem Gemütszustand durchgeführt werden, es ergibt sich eine elektronische Spur, nicht zuletzt wird auf Google Verlauf hingewiesen.

Nun zur Praxis, eine Begegnungsstätte ist mit normalen Mitteln nicht zu schützen, es sei denn man stellt die Sicherungsverwahrung in Abrede über die ein Amtsrichter nach der Psychiatrieenquete verfügen kann, dies muß dann jedoch in einer Zelle oder in Einzelhaft geschehen und kommt eher Stammheim zu als Winnenden und der Landesklinik für Neurologie, es ist dies zunächst zu klären warum sich ein Ex-Schüler und Ex-Patient im Schlafzimmer der Eltern bewaffnen kann und Beamte angreift.

Man muß materielle Beweismittel auswerten, einen Blogspoteintrag von 9.40 MEZ könnte der interessierte Leser abtun, es ist unwahrscheinlich bei einer geographischen Distanz von 40 Kilometern eine Warnung vor einem schwarzgekleideten Mann zu plazieren wenn eindeutig nur das IP-Protokoll von blogspot und google relevant sind, es ist für eine Vielzahl von Fällen im Sinne einer Generalprävention geeignet, elektronische Aufzeichnungsgeräte funktionieren eben bestimmungsgemäß, diese Medienkritik führt hier nicht weiter.

Zum Video von ITV.com, es muß jemand aus Wendlingen nach Großbritannien gegeben oder übertragen haben, TV-Live Reportagen mögen nicht aufgezeichnet werden.
Material wird jedoch beschafft, gekauft und produziert.

Ich nehme an, Dokumentationen stehen nur einem Ermittlungsrichter zu, bei selbstmörderischen Aktionen ist selbst dieses Mittel der Gerechtigkeit verwehrt, es muß in der Geisteswissenschaft der Trost gesucht werden.

Angehörige der Opfer können dies versuchen, es dürfte wenige Dokumente wie Schleiermachers Predigt beim Begräbnis seines Sohnes gegeben haben, dieses war nicht auf äußere Gewalt bezogen, Gewalt mag sich jedoch materialisieren wie wir es in den schlimmsten Auswirkungen medial vermittelt erlebt und gesehen haben.

Mir ist jedoch dieses Vermächtnis der Gemeindeschwester von Winnenden übertragen und man trägt schwer daran.

Erkenntnisgewinn will schwer erarbeitet werden.

Transkript aus dem bei stern.de gezeigten Video.

Au, da strackt der doch, hen se den erledigt.

Strackt soll hingestreckt heißen.

Stern hat den bei ITV gezeigten Videostrip der Handykamera mit einem Text unterlegt, die Tonqualiät ist besser, digitale Nachbearbeitung kann eingesetzt worden sein, nichtsdestrotz wird die Polizei dieses Video an den Stern gegeben haben.

Trauriges Ende eines Attentäters bei VW Hahn.

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